Oberstdorfs Bergführer - ihnen vertrauten sich Generationen von Touristen an (Teil 7)

von Eugen Thomma am 01.06.2001

Das von den Sektionen Allgäu = Immenstadt und Allgäu = Kempten veröffentlichte „Verzeichnis der Führer, Führeraspiranten u. Träger im Oberallgäu” (siehe Heft 36, Seite 1140) aus dem Jahre 1911 erfährt 1920 eine Neufassung. Von den alten Führern fehlen Michael Huber, Moritz Math, Kaspar Rietzler und Donatus Vogler. Auch der Träger Anton Huber ist nicht mehr aufgeführt, und Otto Rees ist von den Trägern zu den Führern „aufgestiegen”. In der Liste der Träger ist von den „Alten” nur Leo Huber geblieben, aber es erscheint eine Reihe neuer Namen: Alois Braxmair, Fritz Brutscher, Thomas Huber, Joseph Lingg und Leo Schratt.

Behalten wir in der folgenden Betrachtung diese alphabetische Reihenfolge bei und beginnen mit Alois Braxmair. Der Name Braxmair ist uns unter den Führern schon zweimal vorgekommen. Über Franz Braxmair, den Vater des Alois und Leonhard, den älteren Bruder des Neulings, haben wir schon berichtet.

Was schon bei Bruder Leonhard gegolten hat, trifft auch auf Alois zu: Es ist immer gut, einen hochangesehenen Vater zu haben. Von diesem renommierten Führer konnte der Sohn Alois wohl einiges lernen. Ohne das alpine Können und Wissen des jungen Mannes schmälern zu wollen, hatte hier der Vater die Hand im Spiel, als der kaum 18jährige Bursche 1912 Bergführer-Anwärter wurde. Der 1. Weltkrieg unterbrach aber das „zivile Bergsteigen”. Alois, oder „Liese”, wie er von den Einheimischen genannt wurde, tat als Soldat im 3. bayer. Jägerregiment Frontdienst im Osten und Westen, wurde mehrmals verwundet und kehrte erst 1920 (18 Tage nach seinem Bruder Leonhard) aus französischer Kriegsgefangenschaft zurück.

Bergführer - Heft 38

Bergführer Alois Braxmair

Nun konnte sich der junge Mann - neben der Tätigkeit als Jagdaufseher - seiner Führerlaufbahn widmen. Am Nebelhorn (1922) und am Kratzer (1923) fanden die Führerlehrgänge des Alpenvereins statt, die mit der Führerprüfung (1923) auf der Kemptner Hütte und der anschließenden Autorisierung (1924) ihren Abschluß fanden.

In einem vergilbten Gipfelbuch vom Ostgipfel der Höfats lesen wir unter dem 11. Juli 1924: „Major Kürner nach Traverse mit Alois Braxmair“, und am 10. August 1926 findet sich im gleichen Buch der Eintrag, daß Alois Braxmair den Herrn Hans Fr. Meyer aus Tangermünde über die vier Höfatsgipfel geführt hatte. Ein zerfleddertes Gipfelbuch der Trettach gibt Auskunft darüber, daß Liese Braxmair am 13. August 1924 Frau Hedda Stamphel und Herrn Friedrich Stier aus Berlin-Pankow auf diesen Gipfel geleitete.

Ja, daß Liese nicht nur als Führer von Touristen in die Berge ging, zeigt der Eintrag vom 21. September 1924, denn da war er mit seiner jungen Frau Josefa auf der Trettach. Herr Hans Fr. Meyer, den wir bereits von der Höfats her kennen, hat sich entweder beim Eintrag im Höfats-Buch oder auf der Trettach im Datum geirrt, denn beide Touren stehen unter dem 10. August 1926.

Ein 1930 beginnendes Führerbuch ist mit 135 Einträgen vollgeschrieben. Vom ersten bis zum letzten eine Lobeshymne auf den zuverlässigen und sicheren Führer. Was immer wieder lobend Erwähnung findet, ist die außerordentliche Kenntnis in Geologie und Botanik, wie auch das große Wissen um die vielen Gipfel. Es scheint, als habe sich Liese auf zwei Berge spezialisiert, die Höfats und die Trettach. Ab dem Jahr 1932 schlägt das Pendel nur noch zur Trettach aus. Es ist dies kein Wunder, Liese war da nämlich Nachfolger seines Bruders Leonhard als Hüttenwirt des Waltenbergerhauses geworden (bis 1940), und da lag die Trettach ja fast vor der Haustüre.

Unter der Nr. 24 ist in dem Führerbuch zu lesen:

„12. September 1931
Alois Braxmair ist ein erfahrener und zuverlässiger Führer, der die besten Fähigkeiten seines Berufes besitzt, ein angenehmer Mensch, der durch ausgeglichenen Charakter und stets gute Stimmung sich als Kamerad in den Bergen bewährt, ein wirklicher Freund der Natur, der einen offenen Blick für die Schönheit der Landschaft und Wild im Gebirge hat - dies habe ich insbesondere bei meinen Klettereien an der Höfats und der Südwand der Trettach erlebt.
Dr. Fritz Oppenheimer, Rechtsanwalt Berlin”

Solche Aussagen der Touristen brauchen nicht mehr kommentiert zu werden!

Ein Eintrag vom 31. August 1932 fällt besonders ins Auge:

„Heute machten wir, meine Frau und ich, sowie unsere drei Buben, einen Familienausflug auf die Trettachspitze. Liese Braxmair seilte beim Einstieg unsere drei Buben an. Seppl 10 Jahre, Joachim 9 Jahre, Maxi 8 Jahre. Die Tour führte über den Westgrat zur Westwand-Variante z. Gipfel, wo kurze Rast war. Dann ging es über den Ostgrat - z.T. Ostwand z. Schneefeld - Abstieg. Die Tour war durch Lieses Führung ein Bergerlebnis, dessen Schönheit nicht zu beschreiben ist. Ruhe, Sicherheit in schwierigen Lagen, guter Humor zu jeder Zeit, ganz besonders hervorragende Kenntnisse der weithin sichtbaren Berggipfel & Schneeberge machen Liese Braxmair zu einem Führer ersten Ranges. Wir werden Liese bei weiteren Touren wieder holen.
Mit Berggruß & Heil
Seppl, Joachim Wilhelm, Maxi, Wilhelm Fischer und Frau.”

Da hat also der Oytalwirt mit seiner Familie einen Abstecher ins Stillachtal und zur Trettach unternommen. Daß die drei Namen der Buben in einer netten Schülerschrift eingeschrieben sind, erhöht den Reiz des Eintrages. Zwei Fotos von Frau Fischer und ihren Buben (der Vater scheint der Fotograf gewesen zu sein) und dem Führer geben die Situation wieder.

Ein Bild zerstreute auch die Zweifel, die ich hegte: ein Führer an der Trettach mit fünf Touristen? Liese hatte sich zu der Tour den wohl besten Helfer mitgenommen. Sepp Müller, der „Lixar”, ist mit auf dem Bild. Mit diesem hervorragenden Führer werden wir uns später noch befassen.

Es ist schwierig unter den vielen Eintragungen diese oder jene auszuwählen. Aber eine etwas witzige vom 28. Juli 1937 gefiel mir besonders gut:

„Die erste Klettertour von mir, mit meinem Vater, machte ich unter der vortrefflichen Führung des Herrn Braxmair, nach der Trettach. Es war fröhlich und schön. Am besten hat mir die Zappelei von meinem Vater gefallen.
Ernst Sarfert, Zwickau i/Sa.”

Darunter ist in anderer Schrift zu lesen:
„So wird ein Vater von seinem Sohn schlecht gemacht.
Fritz Sarfert, der Ältere.”

Beim Durchlesen des Führerbuches stieß ich unter dem 15. August 1936 auch auf einen Eintrag, der mich nachdenklich stimmte:

„Wie alljährlich machten wir heute mit Herrn Liese Braxmair, unserm alten Freund und Führer, eine Tour auf die Trettach. Die Führung war wie immer ausgezeichnet, um so mehr, als wir zum ersten Mal unsere 14-jährige Tochter bei uns hatten. Wir gingen den Nordostgrat hinauf und den Nordwestgrat hinunter. Herr Braxmair weihte unsere Tochter in die Anfangsgründe der Bergkletterei in seiner freundlichen Weise ein. Wir hoffen, daß wir und unsere Tochter noch recht viele Touren mit Liese Braxmair machen können.
Mit Berg Heil Dr. Münzel aus Leverkusen b. Köln,
Maria Münzel, Erika Münzel”

Dr. Münzel war angesehener Chemiker bei den I.G.Farben-Werken. Die Familie kaufte sich im Oberstdorfer Trettachtal ein Häuschen und lebte dort. Die Tochter Erika verbrachte viel Zeit in den Bergen. Bei einer Tour im Sommer 1946 ist Erika zusammen mit ihrer Freundin Hildegard Jäger an der Trettach-Nordwand tödlich abgestürzt.

Das Führerbuch endet 1940 und da war auch die Trettach-Zeit zu Ende. Das Ehepaar Braxmair übernahm von 1941 bis 1953 die Bewirtschaftung des Prinz-Luitpold-Hauses. Da dürfte dann Lieses Hauptberg der Hochvogel geworden sein. Wie lange Liese Braxmair geführt hat, weiß ich nicht, aber die Tätigkeit als Hüttenwirt ließ ihm dazu auch kaum mehr Zeit. Es war nahezu selbstverständlich, daß ein Bergführer sich auch als Skilehrer und evtl, als Skiführer betätigt hat. Liese hat beide Prüfungen abgelegt.

Alois Braxmair war am 26. August 1894 als Sohn des Bergführers Franz Sales Braxmair und dessen Ehefrau Maria, geb. Huber, in Oberstdorf zur Welt gekommen. Er heiratete am 26. Oktober 1923 Josefa Jäger und lebte mit seiner Familie im elterlichen Anwesen, dem „Schweizer Haus”, in der Gartenstraße. Der Sohn Adalbert wäre in die Fußstapfen des Vaters gestiegen, doch kehrte der - wie auch sein Bruder Ludwig - aus dem Krieg nicht mehr zurück. Am 28. September 1964 endete der irdische Weg des Führers Alois Braxmair.

Ein Aspirant, der weder im Führerverzeichnis von 1911 auftaucht (weil er zu jung war) und auch 1920 in der Aufzeichnung fehlt (da war sein junges Leben schon zu Ende) war Ludwig Braxmair. Keine Bestallung als Träger, keine Aufzeichnungen beim Alpenverein oder beim Markt Oberstdorf weisen auf diesen jungen Mann hin. Es ist jedoch ein kleines „Führerbuch für Ludwig Braxmair aus Oberstdorf” erhalten, das für den Sommer 1910 einige Touren aufweist. Gerade siebzehn Jahre alt war der Bursche, als er am 23. Juli die Herrschaften E. Zilges und C. Dahlke aus Berlin über den Heilbronner Weg auf das Hohe Licht führt. „Wir sind mit seiner Führung sehr zufrieden und können ihn nur weiterempfehlen”, so lautet das Urteil der Touristen.

Bergführer - Heft 38

Am 15./16. August 1910 bestätigen dann der Oberlehrer Bühle und der Kaufmann Fritz Hummel aus Heidenheim eine Führung auf das Hohe Licht und die Mädelegabel.

„Einen besonders guten Eindruck hat es auf alle auf der Rappenseehütte anwesenden Touristen gemacht, daß der junge Mann gleich nach seiner Ankunft, als die Kunde von dem Absturz einer Dame u. eines Herrn auf der Hütte eintraf, sogleich mit großer Bereitwilligkeit sich auf die Suche nach den Verunglückten begab u. dieselben dann auch mit Hilfe eines andern Führers aus ihrer mißlichen Lage befreite u. zur Rappensee-Hütte beförderte.”

Mit dem Sommer 1910 endet auch das Führerbuch. Ein gepreßtes Edelweiß und der Stempel der Memminger Hütte beweisen, daß Ludwig Braxmair weitere Touren unternommen hatte. Den jungen Zimmermann zog es in die Fremde. In einer Treppenbaufirma in Heilbronn wollte der Geselle seine hauptberuflichen Kenntnisse erweitern und sich dann der Führerausbildung widmen; doch dazu kam es nicht mehr.

Ludwig Braxmair war am 18. März 1893 als Sohn des Bergführers Franz Sales Braxmair und seiner Ehefrau Maria, geb. Huber, in Oberstdorf geboren. Bei seinem Großvater Leonhard Huber und dem Onkel Josef Fidel Huber erlernte er das Zimmermannshandwerk. Im 1. Weltkrieg zu den Waffen gerufen, diente er im 3. Jägerregiment und fiel am 28. September 1916 am Komann in den Karpathen. Er fand auf dem Ehrenfriedhof von Macarlau, den Holzplastiken des Oberstdorfer Bildhauers Wilhelm Math zierten, seine letzte Ruhe.

Als nächster in der Reihe der jungen Aspiranten erscheint der Zimmermann Friedrich Brutscher, genannt „Zillelars Fritz”

Bergführer - Heft 38

Bergführer Fritz Brutscher

Am 20. Mai 1920 hat die AV- Sektion Allgäu-Kempten an den Markt Oberstdorf folgenden Brief gerichtet:

„Der letzte Führertag in Oberstdorf hat sich für Zulassung folgender Gemeindeangehöriger als Träger ausgesprochen:

1.) Huber Thomas
2.) Lingg Joseph
3.) Brutscher Fritz.

Im Namen der Sektion Allgäu-Immenstadt u. Allgäu-Kempten ersuche ich den Vorgenannten die Zulassung zu gewähren, falls gegen deren Unbescholtenheit, Nüchternheit u. Verläßlichkeit nichts einzuwenden ist. Zugleich möchte ich auf Anregung des Führertages hin die ergebenste Bitte stellen, dem Treiben der „wilden” Führer mit allen gesetzlichen Mitteln zu steuern.
gez. Janson

Die Gemeinde Oberstdorf ließ sich mit der Beantwortung des Schreibens Zeit, so daß es in einem Brief des AV vom 29. Juni 1920 heißt:

„ .. . Doch haben wir auf unser Gesuch um Aufstellung der Träger Huber, Lingg und Brutscher vom 25. 5. noch keinen Bescheid erhalten. Ferner erlauben wir uns das Augenmerk des verehrl. Gemeinderates wiederholt auf das Treiben der „wilden” Führer zu richten. Besonders gegen Philipp H. laufen fortgesetzt Beschwerden ein von Seiten der dortigen Führer.”

Am 6. Juli teilt Bürgermeister Hochfeichter dem Alpenverein mit, daß gegen die Aufstellung von Huber, Lingg und Brutscher als Träger keine Einwände bestehen. Im gemeindlichen Schreiben heißt es weiter:

„Bezüglich Verhalten des Philipp H. als wilder Führer teilen wir mit, dass wir dem demselben Vorhalt machten, jedoch dieser erklärte, dass er weiter als Führer, jedoch nicht als autorisierter tätig sein will. Um jedoch demselben einigermassen entgegenzutreten, werden wir die Namen der autorisierten Führer sowie der Träger in einer der nächsten Nummern des Gemeinde- und Fremdenblattes veröffentlichen.”

Nun, mit dem Philipp H. hatten die Oberstdorfer Bergführer wie auch die Skilehrer noch über Jahre ihre Probleme. Er war ein geselliger und fröhlicher Mensch. Der gute Philipp war sehr sportlich, verabscheute aber jede geregelte Arbeit und war ein Meister im Apreski. Rund 50 Jahre später hat man diese Spezies als Playboy bezeichnet.

Aber zurück zu dem Führeraspiranten Fritz Brutscher: Am 5. Juni 1925 schreibt Herr Janson von der AV-Sektion Kempten an die Gemeinde Oberstdorf:

„Betreff: Führerwesen
Der Führeraspirant Brutscher Fritz, geb. 19. 3. 97, aufgestellt seit dem 6. 7. 20, wurde nicht zum Führer vorgeschlagen, weil er 1923/24 schwer verunglückt war und Zweifel bestanden, ob er zum Führerdienst tauglich sei. Auf Grund eines beigebrachten ärztlichen Zeugnisses sind diese Zweifel behoben. Wir ersuchen deshalb auch Fritz Brutscher als Führer aufstellen zu wollen. Sein Leumund dürfte kaum ein Hindernis sein.”

Der Markt Oberstdorf hatte keine Einwände, Fritz Brutscher wurde 1925 als Führer autorisiert und übte den Beruf auch aus. Es ist anzunehmen, daß der Aspirant mit seinen Kollegen den Führerkurs auf der Kemptner Hütte 1923 absolviert hatte.

Nach einigem Suchen konnte ich noch ein Führerbuch ausfindig machen. Es muß zumindest das zweite Buch gewesen sein, denn es war am 11. Mai 1931 ausgestellt und beginnt erst am 3. August 1931, wo Fritz Brutscher einen Regierungsrat Dr. Schubert aus Magdeburg von der Rappenseehütte über den Heilbronner Weg und die Hochfrottspitze zum Waltenbergerhaus führt. Trettach, Mädelegabel, Hohes Licht, Höfats, Hochvogel u. a. stehen in den weiteren 11 Führungstouren des Sommers 1931 zu Buche.

Im Sommer 1932 waren es wiederum 12 Führungstouren. Das hört sich als etwas wenig an, aber verfolgen wir doch einmal den Weg, den der Führer mit seinem Schützling, Professor Dr. Georg Grund aus Halle, bei nur einer Tour zurücklegte und lassen wir den Geführten sprechen:

„Herr Fritz Brutscher begleitete mich vom 4. bis 22. August auf folgender Bergfahrt als Führer: Brand - Bludenz - Zalimhütte - Leiberweg - Straßburger Hütte - Scesaplana - Duglashütte - Lindauer Hütte - Drusenfluh (Inhofweg) - Lindauer Hütte - Schruns - Parthenen - Madlenerhaus - Wiesbadener Hütte - Piz Buin - Wiesbadener Hütte - Dreiländerspitze - Jamtalhütte - Fluchthorn - Heidelberger Hütte - Ischgl - Landeck - Ötzt. - Zwieselstein - Vent - Breslauer Hütte - Wildspitze - Breslauer Hütte - Vernagthütte - Fluchtkogel - Brandenburger Haus - Weißkugel - Hintereisferner - Vent - Sammoarhütte - Similaun - Kreuzspitze - Schafkogel - Ramolhaus - Vent.

Mit Ausnahme des Piz Buin war die bereiste Gegend Herrn Brutscher nicht bekannt. Überall bewährte sich seine Gewandtheit und sein Eifer in der Ausfindigmachung und Erforschung der in Aussicht genommenen Anstiegsrouten.”

Es folgen zwei Seiten des Lobes über den Führer, wie der sich in unbekanntem Gebiet, in Eis und Schnee bewährt hat und welch angenehmer Berggefährte er war. Das unbegrenzte Vertrauen des Professors zu seinem Führer zeigte sich auch darin, daß er ihm seine 18jährige Tochter und seinen 15jährigen Sohn zu Touren auf Hochvogel, Trettach und Biberkopf anvertraute. Auch die Gattin und die 9jährige Tochter, also die ganze Familie, waren dabei, als es über den Heilbronner Weg ging.

Professor Dr. Grund hat obige Zeilen am 23. August 1932 in Vent geschrieben und vermittelte als „zufriedener Kunde” seinen Führer gleich weiter. Bereits am 25. August startete Brutscher mit Professor Dr. Eckart Martin aus Halle von Vent aus über diverse Gipfel und Hütten eine Tour, die am 30. August in Zwieselstein endete. Fritz Brutscher war also allein bei diesen beiden Touren rund vier Wochen unterwegs gewesen.

Einige Dutzend Führungen in den folgenden Jahren sind in dem Buche vermerkt, doch für die Jahre 1938/39/40 fehlen die Eintragungen. Der Führerreferent des Alpenvereins klärt mit seinem Vermerk vom 14. Juni 1941 diesen Umstand kurz auf: „1938 + 1939 Arbeiten am Westwall, 1940 krank.” Brutscher war also in diesen Jahren als Zimmermann zum Bunkerbau „dienstverpflichtet”, wie das Fachwort damals lautete. In den Jahren 1941/42 folgen noch sechs Touren, dann endet das Buch.

Wie lange Zillelars Fritz „geführt” hat, konnte ich nicht feststellen. In Rothers Allgäu-Führer, Ausgabe 1949, war er noch als aktiver Führer verzeichnet, und am 6. Juli 1952 bestätigt der Alpenverein beim Führertag noch die ordnungsgemäße Ausrüstung Butschers. Dann findet sich kein Hinweis mehr.

Fritz Brutscher, Sohn des Schreinermeisters Friedrich Brutscher und dessen Ehefrau Mathilde, geb. Brutscher, wurde am 19. März 1897 in Oberstdorf geboren und war im Hauptberuf Landwirt und Zimmermann. Er verheiratete sich am 15. November 1921 mit Genovefa Besler und lebte mit seiner Familie auf dem Anwesen Weststraße 272 1/2. Sein Lebensweg endete am 7. April 1957.

Als nächster in der Reihe der jungen Aspiranten stand da Thomas Huber auf der Liste. Er war wie Fritz Brutscher am 20. Mai 1920 auf dem „Führertag” in Oberstdorf vom Alpenverein vorgeschlagen worden. Dabei dürfte der Thomas bei der Sektion in seinem Schwiegervater, dem Bergführer Franz Xaver Steiger, einen angesehenen Fürsprecher gehabt haben. Nachdem der Markt Oberstdorf und auch der Ortsverein Oberstdorf der AV-Sektion Immenstadt keine Einwände erhoben, wurde Thomas Huber am 6. Juli 1920 als Aspirant aufgestellt.

Aus der Träger- und Aspirantenzeit konnte ich leider keine näheren Daten finden, es ist dies auch durch eine berufliche Abwesenheit von Oberstdorf zu erklären. Und so steht nur eine Eintragung im Gipfelbuch der Trettach: Am 13. Juli 1924 hat Thomas Huber den Georg Blattner aus Oberstaufen dort hinauf geführt.

Bergführer - Heft 38

Bergführer Thomas Huber

Huber muß aber wie seine Kollegen Brutscher, Lingg und Müller 1923 auf der Kemptner Hütte den Führerlehrgang besucht und auch die notwendige Prüfung abgelegt haben. Mit Schreiben vom 15. Mai 1925 bittet Vorstand Janson von der AV-Sektion Allgäu = Kempten den Markt um die Zustimmung zur Autorisierung des jungen Mannes.

In einem zerfledderten Gipfelbuch der Mädelegabel ist zu lesen, daß Thomas Huber am 12. August 1928 Frau Charlotte Dion aus Wetzlar und am 15. August die Herren Sturm aus Stuttgart und Liedmann aus Düsseldorf auf diesen Gipfel geführt hat. Frau Dion schrieb sich am 9. August 1929 zusammen mit Thomas Huber am Ostgipfel der Höfats ins Buch ein, nachdem alle vier Gipfel traversiert worden waren. Am 4. Juli 1932 trugen sich die Oberstdorfer Ärztin Dr. Käthe Grill und eine Dame aus Holland mit unleserlichem Namen im Buch der Trettach ein, wohin sie von Thomas Huber geführt worden waren. Am 26. August war der gleiche Führer mit Alfred Schlager aus Stuttgart und am 28. August 1934 mit Alfred Radinger aus Dillingen schon wieder am Gipfel, wobei letztere Partie über die Südwand führte.

Der Bergführer Thomas Huber hat sich 1934 zusammen mit Fritz Brutscher und anderen Führern um Zulassung zum Skiführerkurs in Innsbruck bemüht. Interessant ist die Einladung dazu:

„Hauptausschuß des D.u.Ö.A.V.

An Herrn Bergführer Thomas Huber in Oberstdorf, Allgäu.
Sie werden hiermit zu dem Skiführerlehrkurs geladen, der in Franz-Senn-Hütte in der Zeit vom 1. III. bis 21. III. 1934 stattfindet. Wollen Sie daher am 1. III. 1934 in Innsbruck eintreffen und sich bis 20 Uhr im Gasthof Hellensteiner einfinden.

Wegen der mit dem Skiführerkurs verbundenen praktischen Übungen im Hochgebirge haben Sie in voller alpiner Ausrüstung (mit Berg= und Skischuhen, Turenanzug, Rucksack, Seil, Eispickel, erstklassiger Steigeisen, Ski, Doppelstöcken, Fellen oder Gurten, Schneebrillen, 2 Paar Fäustlinge, Windjacke, Schneehaube, Wollweste, Skiwachs, Skireparaturzeug, Gletschersalbe, Laterne, Verbandszeug, Signalpfeifen, Pickelschlinge und wenn vorhanden Lawinenschnur und Bezardbussole usw.) zu erscheinen. Mangelhaft ausgerüstete Bewerber werden vom Kurs zurückgewiesen. Zugelassen wird nur, wer den Skilauf vollständig und sicher beherrscht. Leute, welche die Prüfung am Beginn des Kurses nicht bestehen, können auf eigene Kosten von der Teilnahme ausgeschlossen werden.

Ferner sind mitzubringen: 1. vorliegendes Einberufungsschreiben, 2. die behördliche Legitimation und das Ausweisbuch [Führerbuch]. ... Hauptausschuß des deutschen und Österreichischen Alpenvereins”

Auf die Rückseite des Schreibens hat der Vorsitzende der AV-Sektion Kempten folgenden Vermerk gesetzt:

„Mit Rücksicht auf Ihr Alter [Huber war 44 Jahre] wird der Besuch dieses Kurses nicht ausdrücklich verlangt.
Bei Unabkömmlichkeit oder bei Ausreiseschwierigkeiten und bei sehr guter Beherrschung des Skilaufs steht Ihnen allenfalls der spätere Lehrgang offen, der voraussichtlich Ende April stattfindet.

Um Ausreiseerlaubnis habe ich bereits beim Bezirksamt Sonthofen für Sie eingegeben.
Gruß Janson”

Die Befürchtungen des Herrn Janson trafen ein, es gab Reiseschwierigkeiten. Eine Reise heute durch China ist kaum problematischer als damals die Fahrt von Oberstdorf nach Innsbruck. Neben den kleinlichen, ja fast schikanösen Paßformalitäten waren z.B. auch die nicht unerheblichen Reisegebühren zu entrichten. Der Alpenverein hat daher bei den staatlichen Behörden um eine Sonderregelung für die Kursteilnehmer nachgesucht, weil diese ja nicht als Touristen, sondern in beruflicher Mission nach Österreich einreisen sollten.

Thomas Huber erhielt dazu folgenden Bescheid:

"Abschrift"

Der Reichsminister des Innern Berlin, NW 40, 24 Februar 1934
Nr. IA 8209/19.2. Öst.Sdbef.

An das Bezirksamt Sonthofen

Betrifft: Reise nach Österreich.
Zum Bericht vom 19. Februar 1934

Eine Befreiung der drei Bergführer Brutscher, Huber und Kraft von der Reisegebühr (§ 1 des Gesetzes über die Beschränkung der Reisen nach der Republik Österreich) kommt aus grundsätzlichen Erwägungen leider nicht in Frage.
(Siegel) Im Auftrag gez. Krause Beglaubigt gez. Flügel, Ministerialkanzleiobersekretär

In Abschrift samt 1 Pass an Herrn Thomas Huber, Bergführer, Oberstdorf Hs.Nr. 174 7?.
Sonthofen, den 26. Februar 1934 Bezirksamt: Unterschrift”

Ob die drei Allgäuer Führer trotz dieser Absage an dem Kurs teilgenommen haben entzieht sich meiner Kenntnis. Dieser Bescheid war aber das letzte Schriftstück, das ich über den Führer Thomas Huber finden konnte.

Thomas Huber war am 17. Oktober 1889 als Sohn der Zimmermeisterstochter Maria Anna Huber in Oberstdorf geboren und wuchs im Anwesen Hs.-Nr. 71 auf. Er arbeitete in der großelterlichen Zimmerei und erlernte dann in Eglofs den Beruf des Schreiners. Er heiratete am 30. Januar 1919 die Bergführerstochter Anna Steiger, deren Schwester Viktoria am gleichen Tag den Malermeister Xaver Pfitzmair ehelichte. Mit seiner Familie lebte Thomas Huber im Hause der Schwiegereltern auf Hs.-Nr. 174 1/7 im Steinach, wo er nach abgelegter Meisterprüfung eine Schreinerei betrieb. Am 26. Oktober 1936 ging der Lebensweg des erst 47jährigen Thomas Huber zu Ende.

Die Zahl der Touristen, die mit Führern in die Berge gingen, mehrte sich ständig. Die vorhandenen Führer konnten die Aufträge in Spitzenzeiten nicht mehr bewältigen. Es wurde daher Führernachwuchs gesucht; einer der „Neuen” war der Jagdgehilfe Joseph Lingg.

Sein Werdegang ist gleich dem von Fritz Brutscher und Thomas Huber.

Joseph Lingg wurde am 6. Juli 1920 als Führer-Aspirant aufgestellt und schon alsbald als selbständiger Führer eingesetzt. Auch bei der Kreuzsetzung auf dem Westgipfel der Höfats, am 15. Juli 1923, war er mit dabei. Mit Schreiben vom 15. Mai 1925 ersucht Herr Janson, der Vorsitzende der AV-Sektion Allgäu-Kempten, den Markt Oberstdorf, Joseph Lingg als Führer aufzustellen. Lingg muß also in der Zwischenzeit den Führerkurs absolviert und die Prüfung abgelegt haben. Der Vorsitzende der 1925 neugegründeten AV-Sektion Oberstdorf, der Buchdruckereibesitzer Andreas Hofmann, äußert sich in seiner Stellungnahme so: „ . . . daß sämtl. umseitig vorgeschlagenen Führer- Aspiranten zur Aufstellung als Führer empfohlen werden können”,
(neben Lingg waren dies Thomas Huber und Josef Müller).

Bergführer - Heft 38

Bergführer Joseph Lingg

Unter dem 8. August 1928 finden wir in einem Buch vom Ostgipfel der Höfats den Namen des Joseph Lingg, als dieser den Oberlandesgerichtsrat Dr. Alfred Wolf aus Köln dort hinaufgeführt hat. Über weitere Gipfeltouren gibt ein Führerbuch Auskunft. Es muß zumindest das zweite, wenn nicht gar das dritte Buch des Lingg sein, das vom Bezirksamt Sonthofen am 16. Mai 1930 ausgestellt wurde und heute im Heimatmuseum Oberstdorf verwahrt wird. Wir lesen da:

„Dies war nun leider, leider die Abschiedstour in den Oberstdorfer Bergen. Vom Oytal aus bestiegen wir den Großen Wilden. Bei aller Kletterei fühlte ich mich so absolut sicher unter Herr Linggs prächtiger Führung. Einen besseren Begleiter könnte ich mir garnicht vorstellen. Ich wünsche ihm herzlich für 1930 noch recht viel lohnende + schöne Touren mit netten Menschen und hoffe bestimmt auf ein Wiedersehn 1931 mit ihm hier in der Bergwelt. 23/6.30
Doris Herms.”

Joseph Lingg hatte die gleiche Dame aus Krefeld bereits am 12. Juni auf die Mädelegabel und am 19. Juni über den Heilbronner Weg und auf das Hohe Licht geführt.

Es waren nicht nur Gäste, die sich der Führung von Joseph Lingg anvertrauten:

„Ich habe heute mit Josef Lingg die Höfats Traverse gemacht. Unter seiner ausgezeichneten Führung habe ich die Tour leicht bewältigt und danke ihm vielmals herzlich dafür.
Einödsbach 2. 9. 32. Mizi Thannheimer.”

Diese Zeilen hat die Gastwirtstochter von Einödsbach in Josephs Führerbuch geschrieben. Sicher hat sie auch zu Hause begeistert von dem Bergerlebnis erzählt, denn schon vierzehn Tage später schreibt ihre Schwester ins Buch:

„Nach einer herrlichen Tour mit Josef Lingg: Traverse Hochfrott - Mädelegabel - Trettach Südwand - Ostgrat will ich ihm für seine wundervolle umsichtige Führung vielmals danken. Ich werde diesen Tag nie vergessen und bestimmt wieder eine Klettertour mit ihm machen.
Einödsbach, den 16. Sept. 1932 Hanni Thannheimer”

Höfats, Großer Wilde, Trettach und eine Reihe anderer Gipfel stehen in den Jahren bis 1934 noch auf dem Programm, dann ließ die Tätigkeit als Hüttenwirt keine Zeit mehr für Führungstouren. Im Juli 1936 schreibt noch Gotthold Adrion aus Ravensburg einen herzlichen Dank ins Buch. Dessen verunglückte Frau war von Joseph Lingg und weiteren Helfern bei Nacht und Regen vom Märzle nach Spielmannsau verbracht worden; damit schließt das Führerbuch.

Joseph Lingg, geb. am 22. August 1890 in Oberstdorf, wuchs auf im elterlichen landwirtschaftlichen Anwesen Hs.-Nr. 114 in der Metzgerstraße. Als Berufe sind uns Jagdaufseher und später Hüttenwirt und Bergführer bekannt. Seine Eltern waren Georg Lingg und Juditha, geb. Huber. Er verheiratete sich am 6. Mai 1931 mit der Adlerwirtstochter Adolfine Zobel, die aber schon nach kurzer Ehe verstarb. Am 19. November 1938 verehelichte sich Joseph Lingg mit Maria Eberle, mit der zusammen er über viele Jahre die Kemptner Hütte unter dem Mädelejoch bewirtschaftete. Am 1. Dezember 1954 ging der irdische Lebensweg des beliebten Führers und Hüttenwirtes zu Ende.

Die Jahre von 1900 bis zum 1. Weltkrieg waren eine Blütezeit des alpinen Tourismus. Der Mangel an Bergführern brachte es mit sich, daß auch Träger zu selbständigen Führungen herangezogen wurden. Mit Wirkung vom 1. Januar 1913 war Leo Schratt laut dem vorhandenen Ausweisbuch amtlich bestallter Träger.

Sami Rudenberg mit Frau und Tochter aus Hannover waren die ersten Touristen, die sich am 21. Juli 1913 ins jungfräuliche Buch eintrugen. Es war eine Dreitagestour über Waltenbergerhaus - Heilbronner Weg - Schrofenpaß hin zum Holzgauer Haus. Ab dem 2. August 1913 hatte Leo Schratt die Herren Otto Jahn und Hans Pötschke vier Tage lang zu begleiten. Die Route I führte über Nebelhornhaus - Laufbach - Prinz-Luitpold-Haus - Hochvogel - Himmeleck - Kemptner Hütte - Mädelegabel - Heilbronner Weg - Rappenseehütte - Schrofenpaß und zurück nach Oberstdorf. „Wir haben an ihm einen zuverlässigen und stets zuvorkommenden Führer gehabt und können ihn nur empfehlen”, attestierten die Herren im Buch.

Bergführer - Heft 38

Bergführer Leo Schratt

Bergführer - Heft 38

Den Kaiserlichen Konsul in Rio Grande do Sul, S. Rößler, geleitete Leo Schratt am 5. August 1913 auf die Mädelegabel. Es folgten noch 11 Eintragungen bis zum 25. Juli 1914, dann war Pause bis zum 7. Juli 1919. Dazwischen lag der 1. Weltkrieg, in dessen Verlauf Leo Schratt mehr als vier Jahre „dem Vaterland diente”.

Zusammen mit dem Führer Johann Rietzler II geleitete „Petro Leo”, wie Schratt mit Hausnamen hieß, Herrn Dr. Burk und Frau auf einer Fünftagestour zur Ilfenspitze - Plattenspitze - Wolfebnerspitze - Urbeleskarspitzer - Bretterspitze in der Hornbachkette. Auf dem Rückweg wurde der Hochvogel über den Bäumenheimer Weg erstiegen. Wie der Stuttgarter Alpinist schreibt, geschah dies alles unter schwierigsten Verhältnissen bei Neuschnee.

Leo Schratt absolvierte im Oktober 1923 den Führerkurs auf der Kemptner Hütte und wurde am 18. Mai 1930 als Bergführer autorisiert. Er erhielt den AV-Hüttenschlüssel mit der Nummer 4.684 (!!). Das nun folgende neue Führerbuch weist 37 Tourenzeugnisse auf, die alle den zuverlässigen und freundlichen Führer als Begleiter loben.

Leo Schratt war am 20. Juli 1886 in Oberstdorf geboren. Seine Eltern waren Peter Schratt und Maria, geb. Huber. Er verehelichte sich am 3. Februar 1914 mit der Bergführerstochter Regina Math und lebte mit seiner Familie auf dem Anwesen Hs.-Nr. 120 in der Fischerstraße. Als Bauer, Hirte und Bergführer bestritt er für sich und seine Familie den Lebensunterhalt. Am 18. Januar 1964 läutete für ihn die Totenglocke.

Fortsetzung folgt

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Unser gemeinnütziger Verein unterstützt und fördert den Erhalt und Pflege von Landschaft, Umwelt, Geschichte, Mundart und Brauchtum in Oberstdorf. Mehr

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Seit Februar 1982 werden die Hefte der Reihe "Unser Oberstdorf" zweimal im Jahr vom Verschönerungsverein Oberstdorf herausgegeben und brachten seit dem ersten Erscheinen einen wirklichen Schub für die Heimatforschung. Mehr

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